Kryptowährungsunternehmen beteiligen sich an einer Initiative, die das Bitcoin-Mining dekarbonisieren soll
Das in Großbritannien ansässige Kryptowährungs-Mining-Unternehmen Argo Blockchain und das Technologieunternehmen DMG Blockchain Solutions haben sich einer Initiative zur Dekarbonisierung der Kryptowährungsbranche angeschlossen.
Die beiden Unternehmen sind dem Crypto Climate Accord (CCA) beigetreten, einer von der Privatwirtschaft geführten Initiative, die sich dafür einsetzt, die Kryptowährungsbranche mit
100 % erneuerbarer Energie zu versorgen.
Peter Wall, Chief Executive Officer von Argo Blockchain, sagte: “Die CCA trägt dazu bei, die Voraussetzungen für konkrete, realisierbare Lösungen zu schaffen, um die Auswirkungen des Bitcoin-Minings auf die Umwelt zu reduzieren, und wir sind sowohl eifrig als auch entschlossen, sicherzustellen, dass die Unterstützer und Unterzeichner den Zielen der Gruppe verpflichtet bleiben.”
Der Elektrofahrzeughersteller Tesla hat über seinen Gründer und Vorstandsvorsitzenden Elon Musk kürzlich bekannt gegeben, dass das Unternehmen aufgrund der Umweltauswirkungen des Kryptowährungs-Minings keine Bitcoins mehr als Zahlungsmittel akzeptieren wird.
Einem aktuellen Bericht zufolge könnte der Kohlenstoffausstoß durch das chinesische Bitcoin-Mining bis 2024 die gesamten jährlichen Treibhausgasemissionen der Tschechischen Republik und Katars übersteigen.
